Donnerstag, 5. März 2020

Mein erstes Blusenshirt

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Heute gibt es mal etwas von mir zu sehen. Die meiste Kleidung die ich mir nähe, zeige ich hier ja nicht. Das liegt nicht daran, dass ich so wenig Anziehsachen nähe (mein Kleiderschrank besteht zu 90% aus Selbstgenähtem), sondern vielmehr daran dass die meisten Sachen direkt von der Nähmaschine hüpfen und gleich getragen werden. Dazu kommt, dass ich zwar furchtbar gern fotografiere, aber ich stehe definitiv lieber hinter der Kamera als davor.

Einmal alles neu bitte

Nichts desto trotz möchte ich in diesem Jahr meinem Blog wieder etwas mehr Leben einhauchen und Euch auch hier zeigen was ich alles nähe und werkele.
Kennt Ihr das Schnittmusterkonzept von "Format nähen"? Format nähen ist ein Ableger von farbenmix, wo die liebe Sabine auf Ihrem Blog Tipps zum Anpassen von Schnittmustern ab Gr. 44 gibt. In diesem Rahmen sind zwei Schnittmusterkonzepte erschienen. Das Blusenshirt und eine Hose. Zunächst war ich ja der Meinung ich brauche das Blusenshirt nicht unbedingt. Zum einen habe ich bereits sehr viele Schnitte, unter anderem auch ein Buch mit einem ähnlichen Konzept, zum anderen hoffte ich, dass ich bald wieder schlank bin.
Da das momentan wohl doch nicht so schnell geht, wie erhofft, muss jetzt erst mal neue Kleidung her. 
Das "Blusenshirt" nennt sich übrigens Konzept weil es kein gewöhnliches Schnittmuster ist, sondern noch viel mehr beinhaltet. Es gibt etliche Erweiterungen, so dass dieser Schnitt immer wieder anders aussieht, Zur Anpassung gibt es eine geschlossene Facebookgruppe in der man sich austauschen kann und bei Fragen und Problemen Hilfe bekommt. Ich finde das eine super Sache und gerade für Nähanfänger ist das eine echte Hilfestellung. Alle Nähanleitungen gibt es auch als Video, so dass man wenn man möchte Schrift für Schrift mit nähen kann.
Ich wollte mir ein neues Wohlfühlteil, so dass meine Bluse ein Hoodie mit Kapuze geworden ist. Ich erwähnte ja bereits, dass der Schnitt sehr wandelbar ist. Vernäht habe ich einen von innen kuschelweichen Sweat.  Bei Kleidung nehme ich mich mit dem Verzieren oftmals etwas zurück, auch wenn es mir sehr viel Spaß macht. Ganz ohne war es mir aber doch zu langweilig also habe ich noch einen Plott von Hamburger Liebe aufgebracht und das Shirt mit einem Ripsband von Farbenmix gepimpt. Farblich passend habe ich mir noch einen Hippsterbeanie genäht und mit einem selbst gemachtem Label verziert. Nicht dass man das noch gebraucht hätte bei einem Kapuzenhoodie, aber die ganzen Stoffreste die sich so ansammeln müssen ja auch mal vernäht werden;-)
Mir gefiel die Kombi. Und wenn ich nicht so rumgetrödelt hätte, so dass es draußen dann schon wieder zu dunkel zum Fotos machen war, hätte  ich euch mein erstes Blusenshirt hier bestimmt auch richtig professionell vorstellen können. Nunja, nun sind es Fotos in der Küche geworden, da es ansonsten mit Fotos machen wieder nichts geworden wäre. Egal, es ist hier ja auch ein Hobbyblog und ich bin eben kein professionelles Unternehmen. Die Hose die ich trage ist übrigens die Skinny Jeans von "The Couture" und auch selbst genäht. Beim nächsten Mal zeige ich Euch mein zweites Shirt aus dem gleichen Schnitt und Ihr werdet staunen, weil es komplett anders ausschaut. 
Gerade nähe ich übrigens noch eine Mara und damit das letzte langärmliche Oberteil für diese Saison. Danach geht es an die Sommerkleidung habe ich beschlossen. Zwischendurch nähe ich aber noch ein paar Taschen, denn der Taschenspieler Sew Along 5 hat in dieser Woche begonnen. Seid Ihr auch dabei?
 
Also bis bald
Eure Colle

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3 Kommentare:

  1. Liebe Nicole,

    das BlusenSweatShirt sieht großartig aus und steht dir hervorragend. Ich bin schockverliebt in den Schnitt und muss ihn mir gleich mal anschauen gehen.

    Viele Grüße

    Anni | antetanni.wordpress.com

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    1. Vielen Dank. Der Schnitt ist wirklich total vielseitig.

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  2. Liebe Nicole,
    ich verfolge Format-Nähen auch mit Begeisterung. Den Hosenschnitt habe ich mir zugelegt, allerdings noch nicht genäht. Aber das will ich demnächst ändern, indem ich mir eine Sommerhose aus Viskose nähe. Den Schnitt für das Shirt brauche ich nicht, da ich "obenrum" schmaler bin, da komme ich auch mit den bereits vorhandenen Schnitten ganz gut zurecht.
    Deine Fotos sind toll, auch wenn sie "nur" in der Küche gemacht wurden. Ich freu mich drauf, weitere Blogbeiträge von selbstgenähter Kleidung bei Dir zu sehen.
    LG
    Natalie

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